Aktuelles

"Einfach sagenhaft - Andernacher Sagen und Legenden"
Neue Sonderausstellung: Vom gefürchteten "Geisterritter von Kell" über die schöne "Nixe vom Alten Krahnen" bis hin zu den "Hexen und Zauberern vom Runden Turm" - hier erfahrt ihr alles über Andernacher Sagen und Legenden und ihre historischen Hintergründe!

Regionalhistorische Museumsbibliothek
Wissenschaftliche Spezialbibliothek des Andernacher Stadtmuseums wird für die Öffentlichkeit nutzbar!

Objekte zur Andernacher Ernährungsgeschichte gesucht!
Historische Verpackungen, Rechnungen und Fotografien der Andernacher Nahrungsmittelindustrie, der Gaststätten, Bäckereien, Metzgereien und Lebensmittelhändler, historische Kochbücher, handschriftliche Rezeptsammlungen, Haushaltsbücher und Speisekarten aus Andernach..

Unser Objekt des Monats:
Mineralwasserkrug des Tönissteiner Heilbrunnens
Um euch die stadtgeschichtliche Sammlung des Andernacher Stadtmuseums schlaglichtartig vorzustellen, präsentiert das Team des Stadtmuseums monatlich ausgewählte Objekte.
Museumsinfo
Im Andernacher Stadtmuseum gewinnen Sie spannende Einblicke in über 2000 Jahre Stadtgeschichte. Bewegte Zeiten, spannende Geschichten und natürlich die Andernacher selbst prägten und prägen die alte rheinische Stadt – von ihnen berichten wir im Andernacher Stadtmuseum.
Andernach, das ‚Tor zur Eifel‘ am Rhein, war bereits eine alte keltische Siedlung, als die Römer hier um die Zeitenwende einen Truppenstützpunkt mit dem Namen ANTVNNACVM errichteten. In spätrömischer Zeit wurde der bedeutende Handelsplatz zu einem stark befestigten Kastell ausgebaut, das zur Sicherung der Rheingrenze diente. Im frühen Mittelalter errichteten die fränkischen Herrscher hier eine Königspfalz. Im 12. Jahrhundert kam die Stadt in weltlichen Belangen unter die Herrschaft der Kölner Erzbischöfe, während sie in kirchlichen Angelegenheiten zum Bistum Trier gehörte. Noch heute prägen die Kölner Lebensart und der sprachliche Einfluss der Rheinmetropole die Stadt.
Die Sammlung des Andernacher Stadtmuseums kann selbst auf eine lange Geschichte zurückblicken: Bereits im späten 19. Jahrhundert hatte sich der Altertumsverein um den Erhalt des kulturellen Erbes der Stadt verdient gemacht. Nachdem die städtische Sammlung einige Jahrzehnte lang im Historischen Rathaus untergebracht war, konnte 1936 das Heimatmuseum im repräsentativen Haus von der Leyen neu eröffnet werden. Der ehemalige Stadthof des kurkölnischen Amtmannes Georg von der Leyen wurde zwischen 1594 und 1600 im Stil der Spätrenaissance errichtet und ist eines der schönsten Häuser der Stadt. Nach kriegsbedingter Unterbrechung konnte das Museum in den 1960er-Jahren wieder seine Türen für die Besucherinnen und Besucher öffnen.









