Stadtmuseum

Tag des offenen Denkmals

„Auf dem Weg zum Welterbe“ - Das Mühlsteinrevier RheinEifel ist zum „Tag des offenen Denkmals“, 10. September, am Alten Krahnen in den Andernacher Rheinanlagen präsent

Mehr

Audio-Stadtrundgang per Smartphone

Historie und Moderne schließen sich nicht gegenseitig aus – im Gegenteil: Sie ergänzen sich prächtig. Das zeigt das Andernacher Stadtmuseum mit seinem neuesten Angebot: einem innovative.

Mehr

Sonderausstellung - Willkommen zuhause!? Flucht und Vertreibung

In der neuen Sonderausstellung, die vom 26. Mai bis zum 29. Oktober im Stadtmuseum zu sehen ist, wird ein zentrales Thema der deutschen Nachkriegsgeschichte erstmals aus Andernacher Perspektive aufgearbeitet.

Mehr

Das Mühlsteinrevier geht online

Die Website des Mühlsteinreviers RheinEifel überführt nun auch die Mülsteine ins digitale Zeitalter.

Mehr


Liebe Besucher*innen, am Samstag, den 27. April 2024 bleibt das Stadtmuseum geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.


Museumsinfo

Im Andernacher Stadtmuseum gewinnen Sie spannende Einblicke in über 2000 Jahre Stadtgeschichte. Bewegte Zeiten, spannende Geschichten und natürlich die Andernacher selbst prägten und prägen die alte rheinische Stadt – von ihnen berichten wir im Andernacher Stadtmuseum.

Andernach, das ‚Tor zur Eifel‘ am Rhein, war bereits eine alte keltische Siedlung, als die Römer hier um die Zeitenwende einen Truppenstützpunkt mit dem Namen ANTVNNACVM errichteten. In spätrömischer Zeit wurde der bedeutende Handelsplatz zu einem stark befestigten Kastell ausgebaut, das zur Sicherung der Rheingrenze diente. Im frühen Mittelalter errichteten die fränkischen Herrscher hier eine Königspfalz. Im 12. Jahrhundert kam die Stadt in weltlichen Belangen unter die Herrschaft der Kölner Erzbischöfe, während sie in kirchlichen Angelegenheiten zum Bistum Trier gehörte. Noch heute prägen die Kölner Lebensart und der sprachliche Einfluss der Rheinmetropole die Stadt.

Die Sammlung des Andernacher Stadtmuseums kann selbst auf eine lange Geschichte zurückblicken: Bereits im späten 19. Jahrhundert hatte sich der Altertumsverein um den Erhalt des kulturellen Erbes der Stadt verdient gemacht. Nachdem die städtische Sammlung einige Jahrzehnte lang im Historischen Rathaus untergebracht war, konnte 1936 das Heimatmuseum im repräsentativen Haus von der Leyen neu eröffnet werden. Der ehemalige Stadthof des kurkölnischen Amtmannes Georg von der Leyen wurde zwischen 1594 und 1600 im Stil der Spätrenaissance errichtet und ist eines der schönsten Häuser der Stadt. Nach kriegsbedingter Unterbrechung konnte das Museum in den 1960er-Jahren wieder seine Türen für die Besucherinnen und Besucher öffnen.

Leider können bis auf Weiteres aufgrund der baulichen Gegebenheiten im Stadtmuseum keine Sonderausstellungen gezeigt werden.